Der Umweltschutztag 2021 war ein voller Erfolg und die Teilnehmer diskutierten angeregt über dieses immer wichtiger werdende Thema.
Am Vormittag wurde das Thema im Allgemeinen beleuchtet und über das Greenwashing, das Erschaffen eines umweltfreundlichen Images durch z.B. Marketingmaßnahmen, aber ohne Grundlagen dahinter, den Rebound-Effekt, wenn Effizienzsteigerungen nicht für Einsparungen, sondern für eine intensivere Nutzung eingesetzt wird, und über die planetaren Grenzen gesprochen.
Am Nachmittag wurden dann ein paar der über 450 verschiedenen Ecolabels die es derzeit in fast 200 Ländern und für 25 Industriesektoren gibt, analysiert. Ziel war es den Teilnehmer einen Überblick über die Labels zu geben und mögliche Kriterien aufzuzeigen, anhand derer bewertet werden kann, welches Umweltsiegel für ihr jeweiliges Unternehmen interessant sein könnte.
Genauer unter die Lupe genommen wurden einige der bekannteren Siegel wie „Blauer Engel“, „ISO 14001“, „fair‘n green“, „EU Bio“ und „Cradle-to-Cradle“.
Die Teilnehmer berichteten über ihre Erfahrungen aus den Unternehmen mit den Labels und Zertifizierungen und dem Thema Umweltschutz im Allgemeinen und dabei entwickelte sich eine rege Diskussion und viele konkrete Beispiele aus den Betrieben konnten dabei beleuchtet werden.